In den Jahren 1998 – 2002 erschienen die insgesamt 10 Hefte der Reihe „Die Abrafaxe“. Heft 1 wurde im MOSAIK 275 (Novemberheft) angekündigt mit: „Ab Dezember 1998 am Kiosk oder dem Bahnhofsbuchhandel“. Im Dezember-MOSAIK 276 gab es dann noch mal einen Artikel dazu im Mittelteil. Mit dem Januarheft 1999 konnte man dieses Heft 1 dann auch über den MOSAIK-Shop bestellen. Es wurde in einem Klarsichtfolieumschlag mit Versanddeckblatt verschickt, A4 groß und mit einem Selbstklebestreifen. Heft und Einlegeblatt waren eingesteckt und der Umschlag mit diesem Selbstklebestreifen verschlossen. Die Empfängeradressen wurden mit Adresszetteln auf das Versanddeckblatt aufgeklebt. Eine Abo-Nummer war hier noch nicht vermerkt. In Heft 1 konnte man dann ein Abo für die Hefte 2 – 5 abschließen. Für das Versanddeckblatt wurde einfach das Motiv des Briefumschlages „bärtiger Brabax an PC-Tastatur“ genutzt. Dieses Motiv war das Umschlagmotiv der etwa gleichzeitig erschienenen MOSAIK-Hefte 277 – 286 aus dem Jahr 1999. Allerdings wurde die Motivgröße und der Abstand der einzelnen Komponenten zueinander etwas verändert.
Die reine Bildgröße* beträgt beim Umschlag ca. 230 x 162 mm, beim Versanddeckblatt dann aber 240 x 151 mm. Die oberen Schriftreihen samt Ratte wurden zusammengeschoben und das Ganze dann etwas verbreitert.
* Mit „reiner Bildgröße“ ist der höchste und tiefste Bildpunkt und auch in der Breite ebenfalls die am weitesten entfernten Bildpunkte gemeint – siehe Skizze.
„Die Abrafaxe“ |
Jahr / Monat |
Umschlag-Titelmotiv |
Z: Zettelformat B: Bildgröße |
Bemerkung |
Portovermerk |
Heft 1 |
1998/12 |
bärtiger Brabax an PC-Tastatur, auf weißem Papier |
Z: 260 × 170 mm B: 235 × 153 mm |
Heft und Zettel steckten in einem A4-großen Klarsichtfolieumschlag, die Empfängeradresse war mit Adresszettelchen aufgeklebt |
Pressesendung Entgelt bezahlt Vert.-Nr. A-48135 |
Heft 2 |
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bärtiger Brabax an PC-Tastatur, auf weißem Papier |
Z: 250 × 162 mm B: 240 × 154 mm |
Heft und Zettel steckten in einer etwa A4-großen, 4-seitig verschweißten Folietüte, Empfängeradresse aufgedruckt |
Pressesendung Entgelt bezahlt Vert.-Nr. A-48135 |
Heft 3 |
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bärtiger Brabax an PC-Tastatur, auf weißem Papier |
Z: 259 × 169 mm B: 235 × 154 mm |
Heft und Zettel steckten in einer etwa A4-großen, 4-seitig verschweißten Folietüte, Empfängeradresse aufgedruckt |
Pressesendung Entgelt bezahlt Vert.-Nr. A-48135 |
Heft 4 |
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bärtiger Brabax an PC-Tastatur, auf weißem Papier |
Z: 260 × 170 mm B: 237 × 153 mm |
Heft und Zettel steckten in einer etwa A4-großen, 4-seitig verschweißten Folietüte, Empfängeradresse aufgedruckt |
Pressesendung Entgelt bezahlt Vert.-Nr. A-48135 |
Heft 5 |
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bärtiger Brabax an PC-Tastatur, auf weißem Papier |
Z: 260 × 173 mm B: 237 × 153 mm |
Heft und Zettel steckten in einer etwa A4-großen, 4-seitig verschweißten Folietüte, Empfängeradresse aufgedruckt |
Pressesendung Entgelt bezahlt Vert.-Nr. A-48135 |
Heft 6 |
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Heft 7 |
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Heft 8 |
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Heft 9 |
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Heft 10 |
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bärtiger Brabax an PC-Tastatur, auf weißem Papier |
Z: 260 × 170 mm B: 237 × 153 mm |
Heft und Zettel steckten in einer etwa A4-großen, 4-seitig verschweißten Folietüte, Empfängeradresse aufgedruckt |
Pressesendung Entgelt bezahlt Vert.-Nr. A-48135 |
Versanddeckblatt Heft 1 mit Aufkleber
Versanddeckblatt ab Heft 2 mit Abo Nr.
Die Hefte 1 und 6 gab es nicht im Abo. Diese Adressen können also auch keine Abo-Nummer beinhalten.
Daraus folgt, dass das Versanddeckblatt mit Abo-Nummer in der Adresse nur für die Hefte 2 – 5 und 7 – 10 verwendet wurde. Im Idealfall ist das Versanddeckblatt genau so groß wie das Heft, nämlich 260 × 170 mm. In meiner Sammlung gibt es Exemplare, die je 1 cm in Höhe und Breite kleiner sind, aber auch mal 3 mm größer. Da war wohl nur die Schere nicht immer auf das gleiche Format eingestellt. Etwas seltsamer ist die Tatsache, dass die Motivgröße auch um bis zu 5mm schwankt. Für die Hefte 6 – 9 liegen mir momentan keine originalen Deckblätter vor.
Die Papierqualität und auch das Weiß sind minimal schwankend, eigentlich nur erkennbar, wenn man mehrere Blätter nebeneinanderlegt. Im Abrafaxe-Katalog ist ein „Versanddeckblatt auf grauem Recyclingpapier“ aufgeführt. Dazu kann ich zum jetzigen Zeitpunkt leider nichts sagen. Möglicherweise wurde dieses Papier bei den Heften 6 – 9 verwendet, möglicherweise aber auch in Teilauflagen für die anderen Hefte.
Während für das 1. Heft noch ein recht ansehnlicher Klarsichtfolieumschlag genutzt wurde, kamen die Hefte 2 – 10 nur noch in einer recht dünnen, Pünktchen-perforierten Folie eingeschweißt an. Die Schweißnähte sind an allen 4 Kanten teilweise sehr schluderhaft zusammengeheftet, so dass sich die Tüte verdreht und verzogen hat.
Ja … das war jetzt mal der Vorgucker. Der ganze Teil 6 erscheint dann irgendwann mal – so oder so ähnlich – in einem der MOSAIKER 51 – 55 in den Jahren 2025 – 2030. Das Ganze ist noch lange nicht perfekt und wer Hinweise, Ratschläge und vor allem handfeste Informationen hat – bitte melden!!!
Text: Jörg Janetzky (14. März 2021)